Nun, manchmal muss ich doch laut lachen, wenn ich sehe, welche Gesichtsausdrücke ich bei einer freien Trauung mache. Das geht von „Hm, so guckst du?“ bis zu seligem Grinsen und „Hach, ich bin glücklich, dass wieder ein Paar ein wenig glücklicher ist.“ So auch bei der Trauung von S. und C. , hier auf dem traumhaft verwunschen scheinenden Land Gut Höhne in Mettmann am 30. März. Und JA! wir waren draußen auf der Terrasse, bei schönstem Sonnenschein und einfach perfekten Wetterbedingungen. Geplant war die Trauung drinnen – ist ja erst der 30. März! Aber dieses Mal war es anders herum. Wir haben alles spontan nach draußen verlegt, statt wegen Regen oder zu großer Hitze nach drinnen zu flüchten.
Die Vorbereitung des Traurituals war dieses Mal ein wenig kniffelig, da ich ein Herz aus Eis brauchte, und zwar ein ganz bestimmtes. Ein Transport in Zug und Bus von Lüneburg nach Mettmann in über 5 Stunden Fahrtzeit war ausgeschlossen. Aber wenn ich eine Idee habe, dann setze ich auch alles dran, sie durchführen zu können. Zum Glück hat mir die Bankettleitung des Gutes bei meinem aufwändigen Vorbereiten ganz toll unter die Arme gegriffen und geholfen. Ich war wirklich berührt, wie viel Mühe man sich dort gegeben hat und sage noch einmal: Danke! Es hat alles im wahrsten Sinne des Wortes wie am Schnürchen geklappt und das Ritual passte wunderbar.
Liebe S., lieber C., ich wünsche Euch von Herzen alles Gute und hoffe, dass wir uns wiedersehen, wenn Ihr wieder in den hohen Norden kommt.